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Photovoltaik-Planung

Potenzialflächen West
Potenzialflächen Ost

Der Ausschuss für Umwelt, Energie und Gemeindliche Entwicklung (UEgE) 

hat im Auftrag der Gemeinde in mehreren Sitzungen mit Hilfe der Gesellschaft für Freiflächenökologie und Naturschutzplanung (GFN) eine Potenzialflächenanalyse für Freiflächenphotovoltaikanlagen erstellt.

 

Die Ergebnisse der Auswertung der Potenzialflächen und ihrer Priorisierung für die Gemeinde Enge-Sande lauten folgendermaßen: 

Von den 2477 ha der Gemeindefläche haben 1816 ha keine Eignung, 13 ha nur eine geringe und 82 ha nur mäßige Eignung als Potenzialfläche – aber 567 ha, das sind 14 Flächen, besitzen eine hohe Eignung als Potenzialfläche.

Die Potenzialflächen mit geringen Eignungen liegen im Süden an der Soholmer Au, in der Moorkulisse des Enger Koogs und am Ochsenweg. Flächen mit mäßigen Eignungen liegen partiell im Westen und Süden der Gemeinde. 

Der überwiegende Teil der Potenzialflächen im Gemeindegebiet besitzt hohe Eignung. 

Das übrige Gemeindegebiet weist aufgrund der Überlagerung mit Ausschlusskriterien keine Eignung auf.

 

Der UEgE-Ausschuss hat eine Vielzahl von Dateien zur Verfügung gestellt, damit alle Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde das Verfahren nachvollziehen und ihre Entscheidungen bzgl. PV treffen können.

 

Die beiden Karten im "Kopf" dieser Seite unter dem Titel "Potenzialflächenanalyse" stellen die Eignung und Priorisierung der Potenzialflächen dar – Enge-Sande westlicher Gemeindebereich (linke Karte) und Enge-Sande östlicher Gemeindebereich (rechte Karte).

 

Weitere Informationen bieten die beiden folgenden Karten. 

Dargestellt werden die Potenzialflächen nach Anwendung der fachrechtlichen Ausschlusskriterien (obige Karte) 

und nach Anwendung der fachrechtlichen Ausschlusskriterien UND der weichen Tabukriterien (untere Karte).

 

 Potenzialflächenanalyse Enge-Sande 

"Weiche" Tabukriterien Enge-Sande

 

Die Gemeinde hat eigene Kriterien für die Anlage von Freiflächenphotovoltaikflächen erstellt. 

Der unten stehende Link "Kriterien Enge-Sande" führt zu diesen von der GV verabschiedeten Kriterien.

Danach ist die Gemeinde Enge-Sande bereit, nach folgender Berechnungsmethode 80 ha als Ausbaugrenze festzulegen: 

Für einen maximalen Flächenverbrauch (durch PV- Module bedeckt) von 2 % und einer GRZ von 0,6 wären das 48 ha/0,6 = 80 ha als Ausbaugrenze für PV. 

Da für 32 ha bereits Baurecht besteht, würde dann ein zusätzlicher Ausbau von bis zu 48 ha möglich sein.

 

Potenzialflächenstudie Enge-Sande

"Harte" Ausschlusskriterien

Kriterien Enge-Sande